Freier ÖPNV zum "Tag der Niedersachsen" - Vorschlag der CDU im Rat der Stadt Osnabrück

 Die CDU Ratsfraktion der Stadt Osnabrück schlägt im nächsten Rat der Stadt Osnabrück vor, den ÖPNV (Metrolinien) zum Tag der Niedersachsen kostenlos zu machen. Anschließend soll evaluiert werden, ob dieses Projekt auch bei anderen Großereignissen genutzt werden soll.
 https://www.osnabrueck.sitzung-online.de/public/vo020?VOLFDNR=2000339&refresh=false&TOLFDNR=2000773

Unser Statement:

Pro Stadtbus Osnabrück begrüßt es ausdrücklich, dass die CDU Ratsfraktion Osnabrück unseren Vorschlag, den ÖPNV bei Großveranstaltungen in Osnabrück kostenlos zu machen, für die nächste Ratssitzung in Osnabrück aufgenommen hat und diesen zum "Tag der Niedersachsen" umsetzen möchte.
Auch die anschließend geplante Evaluation findet unsere volle Zustimmung.
Wir bitten jedoch zu bedenken, dass die Mehrkosten nicht dem Budget für das Zukunftsnetz, also dem ÖPNV in Osnabrück angerechnet werden dürfen.







Unsere damalige Pressemitteilung im Wortlaut:

Pro Stadtbus Osnabrück: Kombiticket auch bei anderen Veranstaltungen sehr gute Idee

Stadtwerke Osnabrück und OsnabrückHalle haben sich auf ein

Kombiticket für Veranstaltungen geeinigt, soweit für diese

Eintrittspreise erhoben werden. Damit ist eine kostenlose An- und

Abreise mit dem Stadtbus zu Veranstaltungen möglich.


Die Arbeitsgemeinschaft Pro Stadtbus Osnabrück begrüßt jede Möglichkeit, den

ÖPNV in der Stadt unkompliziert nutzen zu können und regt an, auch

während weiterer Veranstaltungen Kombitickets einzuführen, dabei aber

das Angebot nicht von Eintrittspreisen abhängig zu machen: Über etwa

eine behutsame Anpassung der Standgebühren lassen sich Kombitickets zum

Beispiel auch für die Zeit künftiger Maiwochen, der beiden Jahrmärkte,

während Bier- und Weinfesten anbieten.

Zu all diesen und weiteren Veranstaltungen braucht kein Besucher einen Kofferraum: Die Busnutzung würde Innenstadt von vermeidbarem Autoverkehr entlasten. Gäste bekämen

die Gelegenheit, den Osnabrücker ÖPNV zu günstigen Preisen

auszuprobieren. Ein Kombiticket bei Veranstaltungen böte zudem den

Vorteil, dass beim Feiern die Promillegrenze nicht im Auge behalten

werden müsste.

Gewinne aus dem dadurch zusätzlichen Getränkeverkauf

dürften die Anpassung der Standgebühren ausgleichen. Eine einfache

Möglichkeit wäre, die Gültigkeit eines ab 9 Uhr gekauften oder

entwerteten Einzelfahrscheins bis Betriebsschluss als Tageskarte im

Stadtbusnetz anzuerkennen.

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