Statement 23.01.2025 ProStadtbusOsnabrück

In der Neuen Osnabrücker Zeitung erschien in der Online-Ausgabe am 22.01.2025 ein Artikel mit der Überschrift:

"Wegen Neumarkt-Sperrung in Osnabrück
Johannisfreiheit droht die Bus-Lawine: Was rollt da auf Hospiz und Krankenhäuser zu?"

Inhalt: Aufgrund der kommenden Sperrung des Neumarkts für den Großteil des ÖPNV (genauer, vor dem Landgericht), sollen viele Busse ersatzweise über die Johannisfreiheit fahren.  Mit dem MHO, dem CKO und dem Hospitz wurde laut Artikel erst NACH dem Ratsbeschluss der Kontakt aufgenommen.
Während das Hospitz höhere Lärmbelästigung und eine größere Unfallgefahr befürchtet, hofft das MHO auf eine bessere Anbindung an den ÖPNV. Das CKO sieht auch Vorteile, erwartet aber gleichzeitig, dass die Stadt Maßnahmen trifft. Die Busse sollen Schrittgeschwindigkeit vor der Kinderklinik fahren, als auch ein leiserer Belag wird erwartet.

https://www.noz.de/lokales/osnabrueck/artikel/neumarkt-sperrung-fuer-busse-belastet-johannisfreiheit-in-osnabrueck-48200705"


Die Stellungnahme von Pro Stadtbus Osnabrück dazu:


Die Initiative Pro Stadtbus Osnabrück begrüßt, dass sich Hospiz und Kliniken mit der vom Stadtrat verordneten künftigen Busverkehrsdichte vor ihren Haustüren auseinandersetzen.

Im Falle eines Stationsmasten in Klinikeingangsnähe dürften das Marienhospital und das CKO über Nacht jene Kliniken mit der höchsten Angebotsdichte von Linienbussen bundesweit werden.

Zur vom CKO erbetenen Schrittgeschwindigkeit, in der sich Busse entlang des Klinikbereichs voranzuschleichen haben, damit keine Patienten aus den Klinikbetten fallen, sei hier angemerkt, dass Menschen am Bussteuer nach ihrer Arbeitszeit vergütet werden. Wer die Musik bestellt, der sollte sie bitte auch bezahlen: Gibt das CKO der Stadt für die zu erwartenden Mehrkosten denn fairerweise eine angemessene Ausgleichszahlung, die die (berechtigt) verlangten zeitraubenden Schleichfahrten der Busse rechtfertigt?

Und es stellt sich natürlich die Frage, ob schon geklärt ist, wo die ganzen Rettungs- und Einsatzfahrzeuge lang fahren, die bisher die Johannisfreiheit als schnelle Abkürzung genutzt haben.





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